Erstberatung

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Netzwerk

Als unabhängige und frei praktizierende Rechtsanwältin bin ich auch für den ADAC tätig. Als ADAC Vertragsanwältin arbeite ich mit über 600 ADAC Vertragsanwälten und ADAC Vertrauensanwälten im Ausland eng zusammen.

Profitieren auch Sie von meinem Erfahrungs- und Wissensaustausch in diesem Netzwerk.

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Qualität

Als Fachanwältin beschäftige ich mich schwerpunktmäßig mit Verkehrsrecht. Ein intensiver, fachlicher Austausch mit dem ADAC und die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungen sichern hierbei einen hohen Qualitätsstandard.

Vertrauen auch Sie auf die anerkannte und geprüfte Qualität einer Fachanwältin für Verkehrsrecht!

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Marion Voigt

Rechtsanwältin
Fachanwältin für Verkehrsrecht
Fachanwältin für Arbeitsrecht
ADAC Vertragsanwältin


RAin Marion Voigt ist tätig in der Kanzlei

Langheim.Riedel

Neuer Graben 22
49074 Osnabrück

Telefon +49 (0) 541 350900
Telefax +49 (0) 541 3509050

Tätigkeitsbereiche

Verkehrsrecht und Arbeitsrecht

Zur Person

  • Studium und Referendariat in Würzburg
  • seit 1993 als Rechtsanwältin zugelassen
  • seit 2005 ADAC Vertragsanwältin

Aktuelles

4.3.2024 – OLG Frankfurt am Main: Hälftige Schadenteilung bei Kollision zwischen Einsatzfahrzeug und bei grün einfahrendem Querverkehr

OLG Frankfurt am Main vom 20.11.2023, Az. 17 U 121/23

Ein Rettungswagen näherte sich mit Blaulicht und Martinshorn einer Kreuzung. Die Ampel zeigte für seine Fahrspur rot. Dennoch fuhr er mit unverminderter Geschwindigkeit in den Kreuzungsbereich ein.

Dort näherte sich ein weiterer Autofahrender, der die Situation falsch einschätzte und bei grün in die Kreuzung einfuhr. Es kam zur Kollision im Kreuzungsbereich.

Der Rettungswagenfahrer forderte Schadenersatz. Er habe die Sondersignale geschaltet und daher seine Sonderrechte wahrgenommen. Der andere Beteiligte sei seiner Pflicht nicht nachgekommen, unverzüglich Platz zu machen für das Einsatzfahrzeug.

Die Versicherung ging von einem Mitverschulden aus, die Sache ging vor Gericht.

Das OLG Frankfurt am Main gab der Versicherung Recht.

Zwar sei es unstreitig richtig, dass Fahrzeuge mit Sondersignalen Vorrang haben und andere Verkehrsteilnehmer den Fahrweg räumen müssen. Wenn es sich jedoch um eine Kreuzungssituation handelt und das Einsatzfahrzeug Rot hat, müsse der Fahrer damit rechnen, dass Querverkehr bei Grün einfahre, weil die Situation falsch eingeschätzt oder die Signale nicht wahrgenommen wurden. So sei es hier gewesen.

Ein Rettungsdienstfahrer dürfe eine Kreuzung bei Rot nur überqueren, wenn er sich überzeugt hat, dass er von den anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen wurde. Ein umsichtiger Fahrer habe hier von einer unklaren Verkehrslage ausgehen und seine Fahrweise anpassen müssen.

Daher sei eine Schadenteilung gerechtfertigt.

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